Da immer mehr Handmassagegeräte auf den Markt kommen, könnte man meinen, dass es außer dem Preis und der Farbe kaum einen Unterschied zwischen ihnen gibt. Aber wenn Sie genauer hinschauen, werden Sie sehen, dass in diesen Geräten mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht.
Der Motor
Alles beginnt mit dem Motor. Eines der ersten Dinge, die jedem auffallen werden, wenn er ein Massagegerät in die Hand nimmt, ist, wie laut es ist. Frühe Pioniere in dieser Branche argumentierten, dass laut = mehr Leistung ist. Tim the Tool Man Taylor, jemand? Wir haben dieser Theorie immer widersprochen und sie auf schlechte Technik zurückgeführt. Beim Kauf eines Werkzeugs sollte man auf die Parameter Abwürgekraft, Dezibel und PPM (Percussion per Minute) achten.
Wenn ein Gerät eine niedrige Blockierkraft hat, können Sie einige Muskelgruppen nicht stark genug bearbeiten, um Verspannungen zu lösen. Wenn es eine hohe Dezibelzahl hat, wird es zu laut sein, um es zu benutzen, und könnte in der Nähe der Ohren unangenehm sein. Das bedeutet auch, dass Sie es nicht in einer professionellen Büroumgebung verwenden können, oder dass es für einen Physiotherapeuten zu anstrengend sein könnte, es den ganzen Tag zu benutzen. Eine Handbohrmaschine hat etwa 100 Dezibel, während das Brummen eines Kühlschranks etwa 50 Dezibel beträgt. Sie sollten nach einem Gerät suchen, das die 60-Dezibel-Marke nicht überschreitet, um sicherzustellen, dass es in der Gesellschaft akzeptiert wird!
Ein Rückgewinnungsgerät mit einem niedrigen PPM wird nicht schnell genug arbeiten, um eine echte perkussive Massage zu liefern. Ein minderwertiges Gerät wird entweder damit angeben, flüsterleise zu sein, aber in Wirklichkeit sehr wenig Leistung haben, oder es wird seine Leistung anpreisen, aber nicht erwähnen, wie laut es wirklich ist. Ein wirklich leistungsstarker und leiser bürstenloser Motor ist eine tolle Sache.
Die Batterie
Wie lange ein Gerät hält, ist entscheidend für den Einsatzzweck. Ein Gerät mit einer Akkulaufzeit von nur wenigen Stunden wird niemals für einen professionellen Einsatz geeignet sein, bei dem es den ganzen Tag im Einsatz ist. Für den täglichen Gebrauch sollten Sie mindestens einen 2600-Mah-Akku erwarten. Für jemanden, der ein Gerät für den privaten Gebrauch kauft, wären 1500 Mah ausreichend. Ein Gerät mit herausnehmbarem Akku verringert auch das Risiko, dass die Ladung ausgeht, da Sie einen Ersatzakku in Reserve halten können. Dies wäre besonders für einen Profi nützlich, der das Gerät ständig benutzt.
Das Design
Dieser Punkt ist wohl eine Frage der persönlichen Vorliebe, aber es gibt dennoch ein paar Punkte, die man beachten sollte. Ein Gerät sollte ergonomisch zu bedienen sein. Alles, was nicht gut in der Hand liegt, wird nicht angenehm zu bedienen sein. Achten Sie darauf, dass nicht mehrere Anhängsel aus dem Gerät herausragen, da dies ein sicheres Zeichen für eine schlechte interne Konstruktion ist, die nicht alle beweglichen Teile in einem Standardgehäuse unterbringen kann. Auf der anderen Seite sollten Sie sich vor Werkzeugen mit besonders langen oder dünnen Griffen hüten, da diese bei zu starkem Druck wahrscheinlich versagen. Der Akku ist in der Regel im Griff untergebracht. Achten Sie jedoch auf Geräte, bei denen der gesamte Griff abgenommen werden kann, da dies zu einer Schwachstelle an der Verbindungsstelle führen kann.
Die Bauqualität
Die Wahrheit in dieser Branche ist, dass viele Firmen das Gerät, das sie verkaufen, nie gesehen haben. Das bedeutet, dass sie keinen Überblick über die Qualität des Werkzeugs haben, um das sie ihre Marke aufgebaut haben. Ein Unternehmen, das sein eigenes Gerät im Haus produziert, hat die Möglichkeit, eine strenge Qualitätskontrolle der bezogenen Materialien und der Herstellung des Produkts sicherzustellen. Dies führt dazu, dass weniger defekte Produkte zurückgegeben werden und das Vertrauen in die Marke wächst.
Die Köpfe
Dem Teil des Geräts, der tatsächlich Ihren Körper berührt, muss Aufmerksamkeit geschenkt werden. Auswechselbare Köpfe sind ein Muss, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Wiederherstellungsoption zur Hand haben. Zumindest sollten Sie einen Kopf aus einem weicheren Material haben, um sicherzustellen, dass Sie Verletzungen nicht weiter entzünden, einen Kopf mit einem kleineren Durchmesser, um schwierige Knoten zu lokalisieren und einen gegabelten Kopf, um empfindliche Stellen wie Ihre Wirbelsäule zu vermeiden. Wenn es um die Köpfe geht, gilt: je mehr, desto besser!
Wie Sie sehen, gibt es bei der Auswahl eines Geräts eine Menge zu beachten. Achten Sie auf Bewertungen von Profis, denn sie sind diejenigen, die die Geräte tagtäglich benutzen. Wenn Sie ein wenig mehr Zeit in die Recherche investieren, können Sie sich in Zukunft eine Menge Herzschmerz (oder Rückenschmerzen) ersparen!